Das erste CollegiatsPlenum 2018 stand unter der Überschrift „Schöpfung“. Heike & Karsten Heppe-Hönsch hatten zu einer professionell gestalteten Diashow über Ihre Reise nach Island eingeladen.
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Psalm 104 (Die Gute Nachricht)
Macht und Güte des Schöpfers

1 Auf, mein Herz, preise den Herrn!
Herr, mein Gott, wie groß du bist!
In Hoheit und Pracht bist du gekleidet,

2 in Licht gehüllt wie in einen Mantel.
Den Himmel spannst du aus wie ein Zeltdach.

3 Droben über dem Himmelsozean hast du deine Wohnung gebaut.
Du nimmst die Wolken als Wagen oder fliegst auf den Flügeln des Windes.

4 Stürme sind deine Boten und das Feuer ist dein Gehilfe.

5 Du hast die Erde auf Pfeilern erbaut,
nun steht sie fest und stürzt nicht zusammen.

6 Die Fluten hatten das Land bedeckt,
das Wasser stand über den Bergen.

7 Vor deiner Stimme bekam es Angst;
es floh vor dem Grollen deines Donners.

8 Von den Bergen floss es ab in die Täler,
an den Ort, den du ihm zugewiesen hast.

9 Dann hast du dem Wasser Grenzen gesetzt,
nie wieder darf es die Erde überfluten.

10 Du lässt Quellen entspringen und zu Bächen werden;
zwischen den Bergen suchen sie ihren Weg.

11 Sie dienen den wilden Tieren als Tränke,
Wildesel löschen dort ihren Durst.

12 An den Ufern bauen die Vögel ihre Nester,
aus dichtem Laub ertönt ihr Gesang.

13 Vom Himmel schickst du den Regen auf die Berge
und gibst der Erde reichlich zu trinken.

14 Du lässt das Gras sprießen für das Vieh
und lässt die Pflanzen wachsen, die der Mensch für sich anbaut,
damit die Erde ihm Nahrung gibt:

15 Der Wein macht ihn froh,
das Öl macht ihn schön,
das Brot macht ihn stark.

16 Auch die großen Bäume trinken sich satt,
die Libanonzedern, die du gepflanzt hast.

17 In ihren Zweigen nisten die Vögel,
hoch in den Wipfeln hausen die Störche.

18 Den Steinböcken gehören die hohen Berge,
in den Felsen finden die Klippdachse Zuflucht.

19 Du hast den Mond gemacht, um die Zeit zu teilen;
die Sonne weiß, wann sie untergehen muss

20 Schickst du die Dunkelheit,
so wird es Nacht und die Tiere im Dickicht regen sich.

21 Die jungen Löwen brüllen nach Beute;
sie erwarten von dir, Gott, dass du sie satt machst.

22 Geht dann die Sonne auf,
so ziehen sie sich zurück und ruhen in ihren Verstecken aus.

23 Nun erwacht der Mensch;
er geht an seine Arbeit und müht sich, bis es wieder Abend wird.

24 Herr, was für Wunder hast du vollbracht!
Alles hast du weise geordnet;
die Erde ist voll von deinen Geschöpfen.

25 Da ist das weite, unermessliche Meer,
darin wimmelt es von Lebewesen, von großen und kleinen Tieren.

26 Schiffe ziehen dort ihre Bahn
und die gefährlichen Meerungeheuer – du hast sie geschaffen, um damit zu spielen.

27 Alle deine Geschöpfe warten darauf,
dass du ihnen Nahrung gibst zur rechten Zeit.

28 Sie nehmen, was du ihnen ausstreust;
du öffnest deine Hand und sie alle werden satt.

29 Doch wenn du dich abwendest, sind sie verstört.
Wenn du den Lebenshauch zurücknimmst, kommen sie um und werden zu Staub.

30 Schickst du aufs Neue deinen Atem, so entsteht wieder Leben.
Du erneuerst das Gesicht der Erde.

31 Die Herrlichkeit des Herrn bleibe für immer bestehen;
der Herr freue sich an allem, was er geschaffen hat!

32 Er sieht die Erde an und sie bebt,
er berührt die Berge und sie rauchen.

33 Ich will dem Herrn singen mein Leben lang;
meinen Gott will ich preisen, solange ich atme.

34 Ich möchte ihn erfreuen mit meinem Lied,
denn ich selber freue mich über ihn.

35 Wer sich gegen den Herrn empört,
soll von der Erde verschwinden,
es soll keine Unheilstifter mehr geben!

Auf, mein Herz, preise den Herrn! Preist alle den Herrn – Halleluja!
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